Vergangenes Wochenende haben wir endlich mal wieder unseren Bus gepackt und uns auf den Weg an den Bodensee gemacht. Mit dieser Idee waren wir nicht ganz alleine. Das Wetter war überragend, in Bayern und Österreich war auch am Montag darauf noch Feiertag und zu allem Überfluss war an diesem Wochenende Seenachtsfest in Konstanz. Das alles in Kombination treibt den Campingplatzbesitzern die Dollar-Zeichen in die Augen und so bekamen wir auf einem Campingplatz noch eine Parzelle verkauft, auf dem eigentlich schon seit einiger Zeit kein einziger Platz mehr frei war. Wir quetschten uns dann schließlich zwischen zwei andere Campinggäste – für eine Nacht kein Problem.
Wir beschlossen dann unsere Fahrräder zu schnappen und zur direkt benachbarten Bregenzer Seepromenade zu radeln. Dort war grade eine Vorstellung auf der Seebühne, die man so nebenbei zumindest akkustisch miterlebt hat, während man in den Sonnenuntergang über dem See geschaut und die tolle Stimmung genossen hat.
Am Tag darauf sind wir dann bike-mäßig (zumindest für meine Maßstäbe) komplett eskaliert und haben uns von Bregenz aus auf den Weg nach Lindau gemacht.
So eine Auszeit hat unheimlich gut getan. Sollte man eigentlich an jedem freien Wochenende machen und so dem Alltag kurz komplett entfliehen.
Wir haben diesen Kurztrip auch dazu genutzt einen Fahrradständer für die Anhängerkupplung zu testen. Wir haben schon ein Exemplar für die Heckklappe, dem wir aber nicht so richtig vertrauen und bei dem laut verschiedenen Foren auch die Gefahr besteht die Heckklappe zu beschädigen. Die Räder im Bus zu transportieren ist zwar möglich, jedoch etwas unhandlich und klapprig. Die Lösung auf der Anhängerkupplung ist echt super. Hält bombenfest und man hat die Räder aus dem Weg. An den Kofferraum kommt man trotzdem noch, denn man kann den ganzen Ständer etwas vom Wagen wegkippen. Nur beim Rückwärtsfahren muss man etwas aufpassen und auch die Montage der Räder kann noch etwas eingespielter funktionieren, wenn man es ein paar mal gemacht hat.




























